Gedichte

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11. Mai 2010

Meeresblick!

Denk dir ein Bild. Weites Meer.
Ein Segelschiff setzt seine wei�en Segel
und gleitet hinaus in die offene See.

Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird.
Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es.

Da sagt jemand: Nun ist es gegangen.
Ein anderer sagt: Es kommt.

Der Tod ist ein Horizont,
und ein Horizont ist nichts anderes,
als die Grenze unseres Sehens.

Wenn wir um einen geliebten Menschen trauern,
freuen sich andere,
ihn hinter der Grenze wieder zusehen.

Svenja Goetz

11. Mai 2010

Ein Gedicht von MIR f�r ihn:

Ich habe dich nicht gekannt,
w�rst du doch nur gerannt.
Gerannt als der Zug ankam,
du hast ihn nicht gesehen gingest zu langsam.
Viele Menschen vermissen dich nun,
wer wei� was sie nun denken und tun.
Und doch w�nsche ich dir allen Frieden und alles was in meiner macht steht,
Damit sich die Welten deiner Freunde wieder drehn.

Mit tiefem Mitgef�hl an die Hinterbliebenen und eine Handvoll Trost.

unbekannt

11. Mai 2010

Es hei�t, die Zeit heilt alle Wunden.
Doch diese Wunden,
kann die Zeit nicht heilen.
Diese Wunden kann keiner heilen.

Die Zeit kann nicht vergessen lassen,
was geschehen ist.
Die Zeit kann einen Menschen
nicht wieder zur�ckbringen.
Die Zeit kann die Erinnerungen
nicht nehmen.

Die Zeit kann sich nicht zur�ckdrehen
und alles was geschehen ist
r�ckg�ngig machen.

Die Zeit kann Tr�nen nicht trocknen,
die Tag f�r Tag vergossen werden.

Die Zeit kann Erinnerungen
nicht verblassen lassen,
wenn wir an deinem Grabe stehe.

Die Zeit kann Wunden nicht heilen,
die ein geliebter Mensch hinterlassen hat.
Diese Wunden werden ewig schmerzen
und die Zeit kann nichts dagegen tun.

Deine Mama

11. Mai 2010

"Lieben hei�t zum andern sagen:
Du, du wirst nicht sterben."

Wen wir lieben, der stirbt nicht.

Der Geliebte wird dich vom Himmel aus lieben,
auf neue Weise.

Er wird dich begleiten.
Er ist bei dir. Seine Liebe umgibt dich.

Nein Philipp, du bist nicht gestorben, deine Liebe umgibt uns jeden Tag aufs Neue.

Unbekannt

11. Mai 2010

Manchmal in der Nacht schwelge ich in Erinnerungen�
die nahmen meinen Freund.
ich versuche es auszuschalten, aber es kommt immer wieder,
ich kann meine wahren Gef�hle nur schwer verbergen,
du kannst dir all diese Schmerzen nicht vorstellen, die ich f�hle,
ich w�rde alles geben um dich wieder atmen zu h�ren,
und ich wei�, dass du dein Leben nach dem Tod lebst.
Bei jedem Schritt den ich mache bei jeder Bewegung die ich mache,
jeden einzelnen Tag vermisse ich dich.
Es ist schwer zu leben ohne dich um uns herum,
ich wei�, dass du im Himmel bist und herunterl�chelst,
dass du uns zusiehst wie wir an dich denken,
denn wir denken jeden Tag an dich,
bis zu dem Tag an dem wir uns wieder treffen,
mein Herz ist der Platz an dem du immer sein wirst,
Erinnerungen geben mir die Kraft, die ich brauche um weiterzuleben,
und die St�rke, die ich brauche um zu glauben,
meine Gedanken kann ich nicht beschreiben,
und ich w�nschte ich k�nnte den Lauf der Zeit zur�ckdrehen,
ich kann noch immer nicht glauben, dass du von uns gegangen bist,
jemand soll mir sagen WARUM�

unekannt

11. Mai 2010

Nichts - was nicht an dich erinnert
kein Augenblick, wo wir dich nicht vermissen.
So lebst du in uns und unseren Gedanken
ewig geliebt und unvergessen.

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11. Mai 2010

In memorian
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,
sprecht von mir und traut euch ruhig zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

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11. Mai 2010

Wenn ein Mensch auf die Welt kommt, weint er,
w�hrend alle um ihn l�cheln.
Wenn er wieder von dieser Welt geht, l�chelt er,
w�hrend alle um ihn weinen.

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11. Mai 2010

Lebt wohl

Mein Erdenweg, er ging zu Ende
Ich war sehr gerne hier zu Gast
Nun ruht mein Herz, wie auch die H�nde
Bin ledig aller Sorgenlast

Seid nur getrost; denn dieses Leben
Es war erf�llt und segensreich
Das Schicksal hat mir viel gegeben
Zur Wehmut f�hl ich Dank zugleich

Gedenket mein in stiller Stunde
Doch gr�mt euch nicht, ich bin nun frei
Und wenn ihr sitzt in froher Runde
Dann bin ich sicher mit dabei

Unbekannt

11. Mai 2010

Ich vermisse Dich!

Ich vermisse dich
so sehr.
Ich kann es einfach nicht verstehen:
Du wirst nie wieder bei mir sein.
Ich hatte niemals Angst dich zu verlieren,
ich habe niemals dar�ber nachgedacht.
Doch als ich dich dann verloren hatte,
war f�r mich alles aus.
Wie ein Schlag vor den Kopf.
Niemals hatte ich damit gerechnet.
Ich lebte nicht mehr,
ich funktionierte nur noch.
Mein K�rper war anwesend.
Mein Kopf war es nicht.
Ich habe angefangen
nachzudenken.
Ich habe angefangen
Angst zu haben.
Ich habe angefangen
die Welt aus einer anderen Perspektive
zu sehen.
Ich habe angefangen
anders zu werden.
Ich habe schlie�lich auch wieder angefangen
zu leben.
Und immer werde ich nachdenken.
Immer werde ich Angst haben.
Immer werde ich die Welt aus einer anderen Perspektive sehen.
Immer werde ich anders sein.
Immer werde ich dich vermissen.

Und niemals werde ich dich vergessen.

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